Traditionelle Chinesische Medizin
Anerkannte und individuelle Therapiemaßnahmen
Die Therapieformen der Traditionellen Chinesischen Medizin, aufbauend auf jahrtausendealten Erfahrungen von ostasiatischen Heilern und Ärzten, finden auch in der westlichen Welt zunehmend mehr Zuspruch von Ärzten und Patienten.
Ein erfahrener Therapeut wird sich zu Beginn in einem ausführlichen Eingangsgespräch über den aktuellen Gesundheitszustand seines Patienten informieren. Hierbei werden nicht nur die jeweiligen Beschwerden erfragt, sondern auch Körperfunktionen, wie z.B. Verdauung, Schlaf oder Temperaturempfinden, die entscheidende Hinweise auf die zugrunde liegenden Störungen liefern können. Die körperliche Untersuchung beinhaltet auch die für die chinesische Medizin typischen Methoden der Puls- und Zungendiagnostik. Nachdem eine Diagnose gestellt ist, wird mit dem Patienten das therapeutische Vorgehen besprochen.
Als Therapiemaßnahmen kommen hierbei die chinesische Kräuterheilkunde (Phytotherapie), die Akupunktur, eine spezielle chinesische Massagetechnik (Tui Na Massage), eine individuelle Ernährungsberatung und Qigong als Entspannungs-/ Meditationsform zur Anwendung.
Von diesen Therapiemaßnahmen hat sich die Akupunktur am weitesten verbreitet und wird weltweit angewandt. Seit einigen Jahren ist die Wirksamkeit der Akupunktur wissenschaftlich bestätigt und als Behandlungsmethode auch von der westlichen Medizin anerkannt. Die Ausbildung für Ärzte, die diese Methode anwenden, ist durch die Ärztekammern geregelt.